Backtipps und Rezepthinweise

von Constanze
  • Backformen für Kuchen vorbereiten: Es ist es sinnvoll, die Form zuerst einzufetten und danach mit Mehl zu bestäuben. So bekommt man den Kuchen am besten aus der Form.
  • Müllreduzierung: Um Müll zu vermeiden verwende ich eine wiederverwendbare Silikonbackmatte und decke Teige meistens mit feuchten Tüchern oder mit Tellern ab.
  • Eiersatz: Wenn ich Eiersatz benutze, dann am liebsten Kichererbsenmehl, Sojajoghurt oder beides. Genau wie Eier enthalten beide Produkte Eiweiß, Fett und Lezithin und binden den Teig hervorragend. Sojajoghurt enthält zudem noch Flüssigkeit, die ja auch in Eiern enthalten ist. Kichererbsenmehl bekommt man oft in indischen oder asiatischen Lebensmittelgeschäften unter dem Namen Gram Flour oder Besan. Manche Bioläden führen es auch. Als Ersatz kann man Sojamehl oder Lupinenmehl nehmen.
  • Fette: Statt Butter benutze ich gerne Kokosfett oder Rapsöl. Ältere Rezepte auf dieser Seite sind oft mit Margarine gemacht, aber in vielen allen neuen Backrezepten wird Kokosfett oder Rapsöl verwendet. Ich kaufe Kokosfett im Bioladen oder nehme das der Marke Ohtüna (erhältlich in Supermärkten). Palmin verwende ich nicht.
  • Wie verwendet man Kokosfett? Wenn man Kokosfett statt Butter verwendet, sollte man zwei Dinge beachten: 1: Butter enthält etwas Wasser, Kokosfett nicht. Wenn man Kokosfett statt Butter nimmt, kann man den Fettanteil immer etwas reduzieren. 2: Kokosfett schaumig zu schlagen ist nicht so einfach. Man sollte darauf achten, dass das Fett sehr weich ist. Außerdem sollte man zum Verrühren einen schmalen, hohen Behälter nehmen, damit nicht so viel Fett herausspritzt.
  • Mehl ist nicht gleich Mehl! Es gibt immer wieder unterschiedliche Chargen mit unterschiedlichem Eiweißgehalt, etc. Deshalb kann es bei Backrezepten notwendig sein, dass man mehr oder weniger Flüssigkeit hinzugeben muss. Das ist Erfahrungs- und Übungssache. Mehr zum Thema Mehlsorten findet Ihr hier.
  • Abwiegen: Zum Abwiegen benutze ich eine digitale Küchenwaage. Damit geht es viel genauer und die Waage ist auch deshalb notwendig, weil sich in vielen meiner Rezepte etwas „krumme“ Maßeinheiten finden. Ich arbeite oft mit nordamerikanischen Cups und Tablespoons, weil das Umrechnen der Einträge für die englischsprachigen Beiträge so einfacher ist. Dadurch entstehen bei der Umrechnung manchmal Mengen, die von den üblichenabweichen (z. b. 420 g statt 500g).

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